Papas erstes Auto

[Michael]

So macht das Forum richtig Spaß!

Vielen Dank für Eure tollen Bilder und auch dafür, dass die meisten Ihre Pics so hochladen, dass man sie direkt sehen kann, ohne Extra-Klick, Werbung, usw.

Um der Chronologie willen, stelle ich jetzt noch ein 12m-Bild ein, das die unendlichen Weiten des Innenraums verdeutlicht:



Das Bild ist von 1968, da war der sich hier lasziv räkelnde Jüngling in seiner Jugend zarter Knospe ca. ein Jahr alt. Man beachte auch den rechten Außenspiegel. Leider hat meine Mutter mal während eines längeren Krankenhausaufenthaltes viele Bilder beschnibbelt, damit mehr davon auf ein Albumseite passen. Natürlich landeten die meisten Bilder dann doch wieder nur in einer Schachtel.

So, demnächst geht's dann mit meinen R16 weiter (hätte nicht gedacht, dass mir hier einer zuvor kommt)!

[Michael]

Wie gestern angedroht, geht es jetzt mit unseren R16 weiter. Der erste von insgesamt vier war ein früher TL (ca. 65 PS) in dunkelgrün. Hier sieht man mich mit meiner ersten "Freundin" (aus dem schicken Bungalow gegenüber, hier und auch im ersten Beitrag im Hintergrund des zweiten 12m-Bildes zu erkennen). Anscheinend hat mich damals (Juni 1971) der Schriftzug mehr fasziniert:



Am rechten Bildrand sieht man schon eine Ecke unserer Garage, die aus Winkeleisenprofilen und Wellblech bestand. Komischerweise kann ich mich noch daran erinnern, wie die Bodenplatte dafür gegossen wurde, obwohl ich damals nicht mal vier Jahre alt war. Etwas jünger ist die Erinnerung daran, dass der grün lackierte Rahmen schon nach wenigen Jahren mit Rost überzogen war, während das verzinkte Blech bis zu unserem Auszug 1986 wie neu aussah. Auf dem letzten 12m-Bild (steht da quasi hinter dem R16 neben dem Treppengeländer) hat man durch den Wagen hindurch noch freien Blick bis zum Ende des langen Gartens.

In meiner Kindheit habe ich öfter mal Urlaub auf dem Land (hier Emsland) gemacht - bei Tande Hilde und Onkel Willi. Letzteren sieht man auf dem zweiten Bild mit dem R16 in der Seitenansicht:



Hier nochmal (mit meiner "kleinen" Schwester in Dänemark im April 1971) das Heck des R16 mit dem für 1965 revolutionären Schrägheck und den zierlichen VFL-Heckleuchten:



Der zweite R16 war der erste und einzige Neuwagen, den sich meine Eltern je gekauft haben: Ein TS (83 PS) in einem ganz hellem Blau und schon mit den vergrößerten Rückleuchten, hier mit meiner Mutter im August 1973 in Belgien auf der Rückreise von Paris:



Eigentlich wurde der Wagen in Grün-metallic bestellt, allerdings wegen Streiks in Frankreich verzögert produziert. Bei dem Renault-Händler war außerdem noch eben dieser hellblaue im Zulauf und sollte etwas früher angeliefert werden. Aus Zeitnot oder wegen eines preislichen Entgegenkommens ist mein Vater dann auf diesen ausgewichen. Letztendlich kamen dann aber beide Exemplare gleichzeitig an und wurden am selben Tag ausgeliefert. So fuhr dann neben unserem hellblauen R16 mit GLA-CS_44 noch ein metallic-grüner R16 mit GLA-CS_43 durch Gladbeck.

Ansicht der Front im Oktober 1975:



Der dritte wurde ca. 1979 gekauft; leider war der vorige schon nach sechs (!) Jahren soweit vergammelt, dass sich größere Reparaturen nicht mehr gelohnt hätten. Der TX mit 93 PS und Fünfganggetriebe (alle mit Lenkradschaltung ) hatte hier im April 1980 schon einen Unfall überlebt, den mein "kleiner" Bruder verschuldet und teilweise selbst repariert hat:



Von dem vierten R16 existiert kein Bild. Das war wieder ein TS (NFL) in Orange mit einem grasgrünem, auflackierten Pfeil im Starsky&Hutch-Stil von vorne bis hinten und die C-Säule hinauf. Das gefiel meinem Vater überhaupt nicht und so haben er und ich eines Tages das Auto in Hammerschlag-Blau gerollt.

[Sven]

Hallo Michael,

super klasse Bilder - echt spitze !!

"CS 43" und "CS 44" - hab ihr da irgendetwas vorgeahnt ?



Beim letzten Bild, eh ich den Text dazu las, dach ich als Erstes: Boah, was für Spaltmaße und wie schief haben denn die Franzacken die Lampen vom dem Auto eingebaut. Dann las ich das vom Unfallschaden... . Ist sicher vorne links gewesen.

Erschreckend: Die Haltbarkeit so eines R16 lag demnach deutlich unter zehn Jahren

Ich erinnere mich noch ann einen manilagrünen Typ 43 der bei uns im Ort an der Tanke zum verschrotten stand. Ich erinnere mich, wie ich ausgerechnet hab, wie alt der Audi war: ich kam auf knapp 9 Jahre - das Baujahr weiß ich heute nicht mehr, aber das muss so um 1985/86 gewesen sein. Es muss ein frühes VFL-Modell gewesen sein. Genau weiß ich das heute aber nicht mehr. Aber ich hab aus dem Auto Kombiinstrument, Lenkrad und Schriftzüge abmontiert und zum Leidwesen meiner Oma zuhause gelagert, aufgebaut und damit natürlich gespielt. Etwa zeitgleich stand ein roter C1 VFL beim örtlichen Karosseriebauer zum verschrotten. Auch aus dem hab ich mir Lenkrad, Armaturenbrett, Kombi und Pedalgummis (!) ausgebaut, um mir zuhause das Cockpit auf dem Schreibtisch nachzubauen . Ich erinnere mich noch, wie mir der Karosseriebaumeister half, das Lenkrad abzuschrauben. Meiner Oma war über kurz der "Müll" den ich das gesammelt hab zuviel (Ton: "wer weiss wer das schon alles angefasst hat") - und so hat sie es mal in meiner Abwesenheit entsorgt. Gemeinheit ::-( . Dafür hab ich immer den Ersatzschlüssel vom manilagrünen Typ 81 meiner Taufpaten (bei uns sagt man Gotte und Gette zu den Taufpaten) heimlich entwendet und bei mir versteckt, um damit meinen Go-Kart oder das Fahrrad zu starten. Au man, das gab immer ganz schön Zoff, wenn meine Gotte (die Schwester meiner Mutter) mit dem Audi fahren wollte und den Schlüssel dazu nicht fand, weil der Sven schon wieder den Ersatzschlüssel stibitzt hat . Den Hauptschlüssel hatte ja mein Gette an seinem Schlüsselbund - und der war tagsüber ja in der Arbeit . Aber mir gefiel halt der Audi-Schlüssel soo arg .

Die 80er - so war´s halt.




Gruß

Sven

[Andi T.]

Das mit CS 43 und CS 44 ist mir auch aufgefallen und der letzte R16 hatte ja auch die "200" auf dem Kennzeichen.

@ Sven:
Das mit der kurzen Haltbarkeit früher Audis kann ich nur bestätigen. Unseren 5 Jahre alten GL 5E (einer der ersten vom März 77, manilagrün, innen lindgrün) kaufte mein Vater 1982 mit sichtbaren Roststellen am ganzen Auto vom Händler für 5500 DM. Auch mitten in der Tür (ohne Grund, es gab dort keine mechanischen Vorschäden). Mein Vater war regelmäßig im Sommer mit dem Handschleifer am Auto und hat alles mit kleinen Pinselchen ausgebessert. Der Audi war stets zuverlässig, ging wie eine Rakete (besser als der Nachfolger 5E), allerdings war der Rost nach 8 Jahren so weit fortgeschritten, dass er 1985 verschrottet werden musste. Der km-Stand war 89.000 km, der Wagen wurde geschlachtet und Motor konnte zum Glück noch für 300 DM verkauft werden.
Wahnsinn, oder?

Grüße,

Andreas

[Sven]

Wahnsinn, oder?

Grüße,

Andreas

Schon. Dann muss das aber grösstenteils wirklich am Blech gelegen haben.

Edit: ich erinner mich teilweise noch an Diskussionen mit meiner Oma, weil ich so stinkig war als mein Opa den silbergrauen Audi 100 1981 oder Anfang '82 verkauft hat. Sie hat immer gesagt, dass der Audi so furchtbar gerostet hat und er jetzt bei jemand ist, der ihn frisch "gespritzt" hat. Vermutlich deshalb der Verkauf nach ~ 5 Jahren.

Gruß
Sven

[Andreas]

Hallo,

hier mal ein paar Bilder von mir. Das 1. Auto meines Vaters war anno 72 ein weisser Fiat 500, allerdings nur für ein paar Monate.
Nachdem sich mein Großvater einen neuen Fiat 128 Special gekauft hat, durfte mein Vater dessen NSU Prinz 1000 S in Capriblau, Baujahr 66 übernehmen (war übrigens auch das erste Auto meines Großvaters, er hat erst mit 38 seinen Führerschein gemacht).

Hier ein Bild mit meiner Mutter 1973:

Hier mein Vater mit 19 Lenzen (1973):

Mit 8 Jahren war 1974 dann die Hinterachsaufhängung des Prinzen durchgerostet und er wanderte auf den Schrott. Im Allgemeinen war der Prinz (in der Erinnerung meiner Familie) sehr unzuverlässig. Mein Vater kaufte sich dann (mit finanzieller Hilfe seines Onkels) einen brandneuen Fiat 127 (leider gibts keine besseren Bilder des Fiats):

Der Fiat wurde dann 1978 zum ersten Auto meines Onkels, der ihn dann promt aufs Dach legte.

Das erste zusammen gekaufte Auto meiner Eltern wurde dann 1977 dieser nagelneue Golf 1 GLS in Marsrot:

Den behielten wir ziemlich lange, er wurde dann 1985 von einem damals erst einem halben Jahr alten blauen Passat C Variant Diesel abgelöst. Den hatte meine Vater als Unfallwagen gekauft und nach Feierabend wieder in Schuss gebracht (von dem gibts keine Fotos, wurde nach einem Jahr wieder verkauft)
Der Golf lief dann noch ein paar Jahre in der Nachbarschaft. Allen Unkenrufen zum Trotz hatten wir keine Rostprobleme mit dem Golf.

Als Zweitwagen hatte sich mein Vater 1977 günstig (für 500 Mark) einen VW T1 geschossen, und zwar einen ganz besonderen, nämlich einen Rot-Weissen 66er Samba:

Leider gibt es von dem auch keine komplette Fotos, aber ich kann mich noch an das grosse weisse Lenkrad des Sambas erinnern.
Nach dem er 1980 günstig an einen 76er LT 28 mit Motorschaden gekommen ist (den er dann zum WoMo umgebaut hat) wurde der Samba für 900 Markt verkauft. Dafür ärgert er sich heute noch...

Hier noch ein Bild von 1980, im Hintergrund der Fiat meines Opas, damals 8 Jahre alt...


Grüsse

Andreas

[Philip]

wirklich sehr interessante Bilder! Bruchsaler Kennzeichen, ewig nicht mehr gesehen.

@Michael: Bei dieser Vorbelastung solltest du dir aber wirklich bald einen R 16 anschaffen! Dafür dürftest du sogar vom Kollegen Bauditz die Freigabe bekommen.

Aber was die 12m-Bilder betrifft, bin ich etwas irritiert. Ich erkenne auf dem letzten Foto mit dem „Balg“ auf der Ladefläche zweifelsfrei (Instrumente, Lenkrad, C-Säule) einen 12m P4-Turnier aus den Jahren 1963-66. Durch den Hinweis auf den Außenspiegel müsstest du es eigentlich selbst gemerkt haben, denn das ist nicht der vom Bild des P1-Turnier. Also nicht mehr der alte fünfeckige, sondern der ovale, wie ihn alle Taunus-Modelle ab Badewanne P3 bis P7b hatten. Offensichtlich gab es da noch einen P4 zwischendrin, von dem du noch nichts wusstest?

Der dritte R 16 hat beim Unfall deines Bruders wohl auch seinen schönen Originalspiegel eingebüßt? Und der wurde dann durch so einen hübsch-hässlichen Zubehörspiegel ersetzt, den in den 80ern leider so viele Autos der 70er und älter verpasst bekamen.

Gruß Philip

[Michael]

Die Geschichten zu den Bildern sind das Salz in der Suppe!

[...] Aber was die 12m-Bilder betrifft, bin ich etwas irritiert. Ich erkenne auf dem letzten Foto mit dem „Balg“ auf der Ladefläche zweifelsfrei (Instrumente, Lenkrad, C-Säule) einen 12m P4-Turnier aus den Jahren 1963-66. Durch den Hinweis auf den Außenspiegel müsstest du es eigentlich selbst gemerkt haben, denn das ist nicht der vom Bild des P1-Turnier. Also nicht mehr der alte fünfeckige, sondern der ovale, wie ihn alle Taunus-Modelle ab Badewanne P3 bis P7b hatten. Offensichtlich gab es da noch einen P4 zwischendrin, von dem du noch nichts wusstest?

Der dritte R 16 hat beim Unfall deines Bruders wohl auch seinen schönen Originalspiegel eingebüßt? Und der wurde dann durch so einen hübsch-hässlichen Zubehörspiegel ersetzt, den in den 80ern leider so viele Autos der 70er und älter verpasst bekamen.

Gruß Philip

Du machst mich echt fertig! Nein, das wäre mir jetzt nicht aufgefallen, dass die Außenspiegel unterschiedliche Formen haben. Ich habe extra nochmal meine Mutter angerufen, sie kann sich an keinen zweiten Ford erinnern. Gab es vielleicht im P1 eine Vorab-Version gewisser Komponenten vom Nachfolger P4? (Eher unwahrscheinlich ... evtl. doch ein Fremdfahrzeug?)

Der dritte R16 hat sogar noch mehr eingebüßt als nur den Außenspiegel und u. A. ein neues Heckteil eingeschweißt bekommen!

Mit dem R16-Bild von Andreas aba "Wankelfan" wurde ganz nebenbei übrigens auch das Rätsel gelöst, neben welchem schicken Kleinwagen meine Tante Hilde (die nie einen Führerschein besaß) hier posiert: Es war ein Glas Isar, da hätte ich sonst lange suchen müssen!

[Hacki 200]

Hallo Michael
hier diskutiert man in Übersee über die R16, nebenbei wird auch noch ein konkretes Angebot bequatscht. Ganz interessant
Viel Spaß
Maic

[audi-nsu-fanatic]

... wurde der Samba für 900 Markt verkauft. Dafür ärgert er sich heute noch...

Hier noch ein Bild von 1980, im Hintergrund der Fiat meines Opas, damals 8 Jahre alt...



Grüsse

Andreas

Hallo Andreas,

Auweia, der Samba wurde verschenkt! Tja, so ändern sich die Zeiten! Heute könnte man sich nach dem Verkauf eines Samba schon fast zur Ruhe setzen !

Und der Fiat 128 war ja schon im zarten Alter von 8 Jahren ziemlich angerostet, wie die Sprühfarbe zeigt! Sehr zeitgenössisch. Wer erinnert sich nicht daran: die schwarzen Streifen im Schwellerbereich wurden damals jährlich immer höher gepinselt.

Gruß von Andreas

[VWSantana]

.....Der Audi war stets zuverlässig, ging wie eine Rakete (besser als der Nachfolger 5E), allerdings war der Rost nach 8 Jahren so weit fortgeschritten, dass er 1985 verschrottet werden musste. Der km-Stand war 89.000 km, der Wagen wurde geschlachtet und Motor konnte zum Glück noch für 300 DM verkauft werden.
Wahnsinn, oder?

Hallo Andreas,
das kann ich nur bestätigen. Im Juni 1978 kauften meine Eltern diesen

Audi 100 L.
1988 war er mit gut 110 000km überall rostig und wurde stillgelegt und daß, obwohl er 3 salzige Winter durch diesen Audi

"geschont" wurde.
Der 100er diente mir dann noch ein bißchen zum drin Spielen und dann als Aggregatespender für einen anderen 100er im Landkreis.

Gruß aus BS, Klaus

[Andreas]

Hallo,

tja, der Fiat wurde kurz darauf "frisch gespritzt", diese Maßnahme verlängerte das Leben des Fiat gerade um 2 Jahre. Ich kann mich noch an den aus dem Fahrerkotflügel herausgerosteten und heraushängenden Blinker erinnern, zudem war die Maschine am Ende und das mit 10 Jahren. 1982 kam der Nachfolger auf den Hof, ein 77er Audi 80 LS in Manilagrün mit Schiebedach. Den hat mein Vater für meinen Opa hergerichtet. Hatte einen Heckschaden, Heckblech und ein Seitenteil mussten ersetzt werden. Leider fühlten sich die ausgetauschten Teile nicht wohl am Audi und wollten sich durch intensives Rosten vom Auto trennen... Mein Vater schiebt das heute noch auf eine wohl korrosive Karosseriedichtmasse die er damals verwendet hat. 1987 mit 157tkm ging der Manilagrüne Typ 82 auf den Schrott...
Nachfolger wurde dann einer der ersten Typ 81, ein LS mit Ez September 78, ein schönes Auto, Diamantsilber und innen Coralle. Auch ein ehemaliges Unfallauto: Seitenschaden Beifahrerseite. Ersatzttüren hat mein Vater damals vom Schrott geholt (versuch das heute mal bei einem 9 Jahre alten A4...). Eine Besonderheit war an diesem Typ 81 das er Stahlrohre in den Türen hatte, allerdings nur noch in der Fahrerseite...
Dieser Typ 81 hielt dann immerhin bis 1993. Nachfolger wurde dann ein 85er Typ 81, Standartausstattung, 75PS in Steingraumet und Automatic. Und diesen besitz ich heute noch, war nämlich mein 1. Auto.

Grüsse

Andreas

PS: ja der Samba wurde quasi verschenkt, aber lt. meinen Vater war ständig was dran, Rost ohne Ende und einen Motorschaden hatten wir mit ihm auch mal (3. Zylinder...).

[Andi T.]

Der 100er diente mir dann noch ein bißchen zum drin Spielen und dann als Aggregatespender für einen anderen 100er im Landkreis.

Hallo Klaus,

der untere Audi ist kein 100er (oder habe ich da was falsch verstanden?), sondern ein Audi 60, 72 oder Super 90 . Auf jeden Fall ein heute sehr seltenes Auto, da der Audi noch die schmalen Rücklichter der ersten Serie ab 1965 hat. Wir hatten auch mal so einen, auf dem ich immer soooo stolz war, weil die Scheibenwischer wie beim Mercedes /8 nach links und rechts aufschwenkten.

Viele Grüße,

Andreas

[VWSantana]

Hallo Klaus,
der untere Audi ist kein 100er (oder habe ich da was falsch verstanden?), sondern ein Audi 60, 72 oder Super 90 . Auf jeden Fall ein heute sehr seltenes Auto, da der Audi noch die schmalen Rücklichter der ersten Serie ab 1965 hat. .......

Hallo Andreas,
ich meine schon den 100er
Im 72 habe ich aber auch einige Stunden verbracht.....
Der Audi (72) kam Ende der 80er auf den Schrott. Ja, es war eine frühe Serie, Tankstutzen noch hinten rechts unter Rücklicht, Metallarmaturenbrett und Lenkradschaltung.
Ich kann mich noch wie gestern an den Wischerknopf mit "Pumpgummi" erinnern.

Gruß, Klaus

[Michael]

[...] Aber was die 12m-Bilder betrifft, bin ich etwas irritiert. Ich erkenne auf dem letzten Foto mit dem „Balg“ auf der Ladefläche zweifelsfrei (Instrumente, Lenkrad, C-Säule) einen 12m P4-Turnier aus den Jahren 1963-66. Durch den Hinweis auf den Außenspiegel müsstest du es eigentlich selbst gemerkt haben, denn das ist nicht der vom Bild des P1-Turnier. Also nicht mehr der alte fünfeckige, sondern der ovale, wie ihn alle Taunus-Modelle ab Badewanne P3 bis P7b hatten. Offensichtlich gab es da noch einen P4 zwischendrin, von dem du noch nichts wusstest? [...]
Gruß Philip

Du machst mich echt fertig! Nein, das wäre mir jetzt nicht aufgefallen, dass die Außenspiegel unterschiedliche Formen haben. Ich habe extra nochmal meine Mutter angerufen, sie kann sich an keinen zweiten Ford erinnern.

Also gut, Philip, Du hattest recht - aber ...

Auf Muttern ist doch Verlass! Bin gerade bei ihr zu Besuch und schaue mir das noch von ihr aufgestöberte P4-Bild an, das ich dann bei nächster Gelegenheit hier einstellen werde.

Bis dahin erstmal frohe Weihnachten an alle!